Abschlussveranstaltung "Architektur macht Schule" Schuljahr 22/23


Zur Abschlussveranstaltung des Kooperationsprojektes „Architektur macht Schule“ in Burkhardtsdorf

konnten neun Schulen die erarbeiteten Modelle vorstellen. Aus dem Blickwinkel der Jugendlichen werden Orte und Bauwerke verbessert und den aktuellen Bedürfnissen angepasst.

Die Sensibilisierung für bauliche Qualität und gleichzeitiger Nutzbarkeit steht im Zentrum des Projektes.

Aus dem Zwickauer Land beteiligte sich das „Alexander von Humboldt“- Gymnasium aus Werdau mit einer 9. Klasse im Profilunterricht Kunst. Es wurde sich intensiv mit dem Thema Straßenraumgestaltung in Verbindung mit dem Ansatz „Shared Space“ auseinandergesetzt. Begleitet wurde das Bildungsangebot durch einen erfahrenen Architekten, der die SchülerInnen bei der Konzeption des Projektes unterstützte.

Gestartet ist das Projekt mit einem gemeinsamen Austausch mit der Stadtverwaltung Werdau, um gestaltbare Projekträume in der Stadt zu finden. Schnell wurde der Straßenabschnitt August-Bebel-Straße im Zentrum von Werdau als geeignet befunden und anschließend bei einem gemeinsamen Stadtspaziergang mit den SchülerInnen, Herrn Feustel der Kunstlehrer des Profilunterrichts und Herrn Kretzschmar, dem betreuenden Architekten erkundet. Ansatzpunkte für Veränderungen wurden schnell sichtbar und in Modellen umgesetzt.

Zum Abschluss werden unter dem Motto „Schule trifft Politik“ Ende April die Ergebnisse der SchülerInnen dem Oberbürgermeister der Stadt Werdau präsentiert, um denkbare Umsetzungswege „Architektur macht Schule“ ist eine gemeinsame Kooperation neun sächsischer LEADER-Regionen mit Stiftung Sächsischer Architekten. Ziel ist es, im Rahmen eines Bildungsangebotes Schülerinnen und Schüler für Architektur, Stadtplanung und Landschaftsräume zu begeistern und dabei eigene Projekte zu initiieren.